

KONZESSION
Die Konzession umfasst die Vorbereitung, den Bau und den Betrieb der Eisenbahninfrastruktur in der Demokratischen Republik Kongo. Dazu werden Machbarkeitsstudien durchgeführt. Auf Basis der Ergebnisse werden dann weitere Details zum Investitions- und Zeitplan festgelegt.
Es gibt eine festgelegte Kooperation und direkte Beteiligung der nationalen Eisenbahngesellschaften. Das Projekt ist als PPP und BOT Projekt ausgelegt. Die Konzession ist entsprechend von Empfehlungen der Weltbank auf eine Zeit von 30 Jahren festgelegt und kann verlängert werden.
Die Studien und Vorbereitungsarbeiten für die bestehenden Korridore und einige neue Anschlüsse sollen innerhalb von maximal 30 Monaten abgeschlossen werden. Davon entfallen 6 Monate auf die Vorstrukturierung, 12 Monate Machbarkeitsstudien für die ersten 3 Korridore und 12 Monate Strukturierung. Ziel ist es dann mit dem Bau der ersten 3 Korridore zu beginnen. Parallel werden die gleichen Arbeiten für die neuen Korridore beginnen und durchgeführt.
Die Bauzeit für die bestehenden Korridor beträgt zwischen 24- 36 Monate und für neue Korridore bis zu 5 Jahre.
Die Konzessionsgesellschaft ist eine Aktiengesellschaft, die für die Aufnahme von größeren und kleineren internationalen und nationalen Investoren geschaffen wurde.
Der Standort Schweiz wurde anhand von Empfehlungen von internationalen Investoren und Beratungsgesellschaften ausgewählt. Dabei kam es u.a. besonders auf Rechtssicherheit, beherrschbare Bürokratie, französischsprachiges Personal, internationale Bekanntheit und staatliche Unterstützung an.
Andere Standorte schieden u.a. wegen zu großer und zu langsamer Bürokratie, fehlender Rechtssicherheit, fehlender Akzeptanz und Technikfeindlichkeit, Reiserestriktionen u.a. Faktoren aus.
Alle Maßnahmen werden entsprechend Weltbankstandard und auf höchstem Umweltstandard durchgeführt. Außerdem wird eine Konzessionsgebühr bezahlt, die alle 5 Jahre überprüft wird.